Auch im Zeitalter von Computertomographie und MRI werden bei uns — wie in jedem anderen Spital — täglich Dutzende «normaler» Röntgenbilder angefertigt und fortlaufend interpretiert.
Die Röntgentechnik ist schon uralt und wird seit weit über 100 Jahren als bildgebendes Verfahren angewendet: Wenn Sie mit Fieber und starkem Husten ins Spital kommen und der Arzt nach Abhorchen eine Lungenentzündung vermutet: Eine Röntgenaufnahme von Herz und Lunge (sogenannte Thoraxübersicht) lässt in aller Regel ohne weitere Abklärungen erkennen, ob eine entsprechende Verschattung vorliegt oder nicht. Haben Sie sich bei einer Wanderung den Knöchel verknackst und sind nicht sicher, ob der Knochen noch ganz ist: Ein Röntgenbild zeigt uns, ob ein Bruch vorliegt oder nicht.
Wir verwenden seit vielen Jahren Apparate, die die Strahlenbelastung möglichst gering halten. Die Bilder werden nicht mehr auf den unhandlichen Filmen ausgedruckt. Vielmehr sind die Aufnahmen digital gespeichert und somit im ganzen Spital innert Sekunden verfügbar. Für die Nachbehandlung geben wir Ihnen eine CD mit, die Ihr Hausarzt lesen und allenfalls in sein System einbinden kann.