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Nierenkrank — was nun?

Beschwerden bemerken nierenkranke Patienten oft erst im Spätstadium, wenn bereits ein grosser Teil der Niere nicht mehr funktioniert. Müdigkeit, Juckreiz, hoher Blutdruck, geschwollene Beine, Appetitlosigkeit und Schwäche können Zeichen einer ernsten Nierenkrankheit sein.

Ihr Hausarzt oder Ihre Hausärztin bemerkt eine Nierenkrankheit meist viel früher. So finden sich Hinweise in einer Untersuchung des Blutes, ein vermehrter Verlust von Eiweiss oder Blut im Urin, ein hoher Blutdruck, Auffälligkeiten in der körperlichen Untersuchung oder in einer Ultraschalluntersuchung. Ihr Hausarzt ist denn auch der erste Ansprechpartner bei Verdacht auf einer Erkrankung der Nieren. Er wird Sie bei Bedarf unserem Nephrologen zuweisen.

In enger Zusammenarbeit mit den Hausärzten stellen wir eine Diagnose der Nierenerkrankung. Neben einem speziellen Gespräch und Untersuchung erfolgen meistens eine Ultraschalluntersuchung sowie eine spezielle Untersuchung des Urin und Blutes. Manchmal ist eine Nierenbiopsie (eine Gewebsprobe der Niere) notwendig. Diese erfolgt ambulant. Bei gutem Verlauf kann das Spital am Abend wieder verlassen werden.

Ist die Diagnose gestellt, beraten wir Sie, was zur Verbesserung oder Erhalt der Nierengesundheit unternommen werden kann. Wir leiten die entsprechenden Therapien ein und kontrollieren den Verlauf.