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Asthma: Diagnostik und Behandlung

«Asthma» kommt aus dem Griechischen und heisst wörtlich übersetzt «Atemnot». Hierfür gibt es viele Ursachen: Sie können sich gerne bei «Häufige Fragen» informieren.

Unter «Asthma» versteht der Lungenspezialist eine Übererregbarkeit der Luftwege mit Verkrampfung deren Muskulatur und Entzündung deren Schleimhäute. Dies führt dazu, dass der Patient die eingeatmete Luft nicht mehr vollständig ausatmen kann.
Asthma bronchiale, wie der Fachausdruck korrekt lautet, ist bei Kindern recht häufig (7—10%). Erwachsene leiden etwas weniger häufig unter Asthma (ca. 5%).
Ursachen für die beschriebenen Veränderungen sind vor allem Allergien, aber auch Infektionen oder verschiedene Medikamente (z.B. entzündungshemmende Rheumamittel).

Die Diagnosestellung ist meist recht einfach: Atemnot führt zum Arzt, der eine Lungenfunktionsprüfung durchführt und typische Veränderungen der Ausatmungskurve feststellt. Nicht selten sind ergänzende Abklärungen, etwa Provokationstests notwendig.

Wenn die Diagnose gestellt und wenn der Auslöser bekannt ist, kann die gezielte Behandlung eingeleitet werden (Vermeiden der auslösenden Substanz, Inhalationen).