Radiologie

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Patientenmanagement Radiologie
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Tel 041 875 53 48
Leistungsangebot
Konventionelles Röntgen
Das konventionelle Röntgenverfahren wird heute noch in vielen medizinischen Situationen eingesetzt. Wenn die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt beispielsweise eine Lungenentzündung vermutet, kann dies durch eine Röntgenaufnahme des Thorax, die Herz und Lunge abbildet, diagnostiziert werden. Ebenso werden Aufnahmen des Skeletts angefertigt, um zum Beispiel Knochenbrüche zu identifizieren.
Wir verwenden seit vielen Jahren Apparate mit möglichst geringer Strahlenbelastung. Die Aufnahmen können digital gespeichert werden und sind somit im ganzen Spital innerhalb Sekunden verfügbar.
Durchleuchtung
In der Durchleuchtung werden mittels Röntgenstrahlung innere Organe sichtbar gemacht. Es können dynamische Untersuchungen mit Hilfe von Kontrastmittel durchgeführt werden, zum Beispiel von der Speiseröhre, dem Magen-Darm-Trakt, den Gefässen und den Gelenken.
Dazu werden mehrere digitale Bilder pro Sekunde angefertigt, wobei die Strahlenbelastung auch bei dieser Untersuchungsart gering bleibt.
Computertomografie (CT)
Bei diesem Verfahren, das mit Röntgenstrahlen arbeitet, werden Schichtaufnahmen einer bestimmten Körperregion angefertigt. Die häufigsten Bereiche des Körpers, die wir untersuchen, sind Schädel, Brustkorb und Bauchraum.
Beim CT werden Sie auf einer Untersuchungsliege durch ein ringförmiges Aufnahmegerät gefahren. Dank modernster Technik erfolgt die Bildaufnahme in wenigen Sekunden und kann umgehend ausgewertet werden. Häufig ist ein röntgendichtes Kontrastmittel notwendig, um Gefässe, die Durchblutung oder Entzündungen darzustellen. Die Strahlenbelastung konnte mit der Entwicklung der Technik deutlich reduziert werden, ist jedoch gegenüber einem konventionellen Röntgenbild immer noch etwas höher.
Typische Anwendungsgebiete für ein CT sind schwere Mehrfachverletzungen, Schlaganfall, unklare Brustschmerzen oder Bauchschmerzen, die mit Ultraschall nicht geklärt werden können.
Magnetresonanztomografie (MRI)
Dieses bildgebende Verfahren arbeitet nicht mit Röntgenstrahlen, sondern erzeugt Schnittbilder mithilfe von Magnetfeldern.
Für Sie können zwei Aspekte herausfordernd sein: Das Untersuchungsgerät hat eine röhrenförmige Struktur. Es ist erforderlich, über einen längeren Zeitraum ruhig zu liegen. Platzangst kann oft eine MRI-Untersuchung erschweren, wobei in einigen Fällen ein Beruhigungsmittel hilfreich sein kann. Zudem ist das Gerät relativ laut. Wir bieten Ihnen daher Kopfhörer und Musik zur Ablenkung an.
Typische Anwendungsbereiche für ein MRI sind Tumoren, Entzündungen, spezifische Bauchbeschwerden, Rückenbeschwerden und Verletzungen der Gelenke.
Mammografie
Die Röntgenuntersuchung der Brust wird mit einem Spezialgerät durchgeführt und von speziell ausgebildeten Fachärzten und -ärztinnen beurteilt.
Mit dieser Untersuchung ist es oft möglich, Brustkrebs in einem frühen Stadium zu erkennen, um die Erkrankung rechtzeitig behandeln zu können. Deshalb wird die Mammografie auch als Vorsorgeuntersuchung angeboten.
Densitometrie (DEXA)
Bei diesem Verfahren wird mithilfe von geringer Röntgenstrahlung die Dichte des Knochens bestimmt. Man nutzt dieses Verfahren, um zu schauen, ob eine Patientin oder ein Patient an einer Osteoporose leidet.